Die Komponenten der Bewegung und Kollisionen dienen als Eingabe-Faktoren,
über die bestimmte computergesteuerte Vorgäge ausgelöst werden. Diese
Vorgänge beeinflussen das Geschehen in und um das Autodrom.
Hierzu benötigen wir ein Motion-capturing Verfahren, durch das die
einzelnen Fahrzeuge in ihrer Bewegung und örtlicher Position erfaßt werden.
Die Fahrzeuge bewegen sich auf einer begrenzten rechteckigen Fläche die
einem X/Y Koordinatensystem entspricht.
Im Jahrmarktgelände vor dem AEC wird ein Autodrom aufgestellt. Während des
Festivals ist das Autodrom abends zu bestimmten Zeiten zum Vergnügen der
Festivalsgäste und Passanten in Betrieb.
Jedem Fahrzeug wird eine X/Y Position zugeordnet.
Im Idealfall sollten bis zu 20 Fahrzeuge gleichzeitig erfaßt werden und untereinander differenzierbar sein.
Eine mögliche Differienzierung der einzelnen Fahrzeuge könnte die Erfassung der Z-Achse ergeben.
Zur Erfassung aller drei Achsen können bespielsweise an den vertikal angebrachten Stangen, die zur elektrischen Speisung der Bumpcars dienen, Positionspunkte montiert werden.
In einem Autodrom besteht aufgrund der Metallkonstruktion ein Magnetfeld, das voraussichtlich alle magnetischen und funktechnischen Abnahmeverfahren erschwert. Der Boden besteht aus Stahlplatten, die Decke aus einem gespannten Metallnetz. &Uml;ber Boden und Decke erfolgt die Stromversorgung der Autos.
Aufgrund dieser Gegebenheiten denken wir an ein optischess Abnahmeverfahren. Durch Positionierung von Kameras an Längs- und Querseite sollte die Lokalisierung der X/Y-Koordinaten moöglich sein. Die Z-Achsen Parameter zur Differenzirung der einzelnen Fahrzuege koennen durch Anbringung der Positionspunkte in verschiedenen Hoehen an den vertikalen Stangen bestimmt werden.
Weiters ist es notwendig, auch die Kollisionen der Bumpcars zu erfassen. Beispielsweise könnte der Zusammenstoß durch simple elektrische Kontakte eine Blitzlichtschaltung auslösen.
Der Blitz (Infrarot) dient als Impulsgeber zur optischen Abnahme und Erfassung der Kollision.