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Die Idee, die europäischen Städte auch ins kulturelle Rampenlicht zu setzen, wurde im Jahr 1983 von Melina Mercouri geboren. Daraus entwickelte sich das internationale Städtenetzwerk ECCM (network of the european cities of culture and cultural month). Mit dem Ziel einen Dialog zwischen den verschiedenen europäischen Kulturen zu fördern und die daraus entstehende Meinungsvielfalt zu respektieren. Zum weiteren Ausbau dieser verbindenden Gemeinschaft erklärten im Juli 1999 unter der Schirmherrschaft der griechischen Kulturministerin Elisabeth Paparzoe die ECCM-Mitgliedstädte den 5. Mai 2000 zum "Europäischen Tag für Meinungsfreiheit und Ausdrucksvielfalt". Kulturinstitute und Initiativen von 24 ECCM Mitgliedstädten - zwischen Stockholm und Thessaloniki, von Glasgow bis Athen - präsentieren am "Day for Culture" ihre Interpretationen zum Thema. Diese europäische Veranstaltung wurde zusätzlich mittels Internet vernetzt und weltweit dargestellt. Teilnehmende Städte waren: Antwerpen, Athen, Berlin, Bruessel, Cork, Glasgow, Graz, Helsinki, Iannina, Kalamaria, Krakau, Laibach, Linz, Lissabon, Luxemburg, Nikosia, Patras, Plovdiv, Prag, Rethymnon, Rotterdam, Stockholm, Thessaloniki.

Der Linzer Beitrag zu diesem internationalen "Day for Culture" wurde in Kooperation mit SchülerInnen unterschiedlicher Linzer Schulen gestaltet, die in einem längeren Prozeß in Zusammenarbeit mit VertreterInnen von 10 Linzer Kulturinstitutionen und Initiativen Thesen zum Thema formulierten. Am 5. Mai präsentierten sie diese - koordiniert durch das Linzer Kulturamt - an verschiedenen öffentlichen Plätzen und Gebäuden in der Linzer Innenstadt. Transparente, Videos, Hörbilder, Aktionen, Videoprojektionen, Radiosendung.

Das Konzept für dieses Teilprojekt wurde in Zusammenarbeit von VertreterInnen der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung (Stefanie Seibold, Bernd Oppl, Karoline Meiberger), der Stadtwerkstatt (Gabi Kepplinger) und des Theater Phönix (Stefan Kurowski) entwickelt. Mit SchülerInnen der Handelsakademie Urfahr wurden zum Thema "Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" ein Video und ein Tonträger produziert. Wesentlich für die Realisierung der Idee einer kritisch-kreativen Rassismus-Reflexion war die Einbindung von Jugendlichen: In Diskussionen und Gesprächen mit SchülerInnen der 3bk der HAK Linz-Auhof erfolgten Auseinandersetzungen über Rassismus und Xenophobie. Die SchülerInnen begaben sich an einem Freitag nachmittag in die Linzer Innenstadt, ausgerüstet mit Kameras, Mikrofonen und Minidisc-Playern und befragten PassantInnen. Weiteres Tonmaterial für die CD wurde von Alfred Reitinger mit SchülerInnen der Johann Gottfried Herder Landesschule / Kinderdorf St. Isidor erarbeitet.

 

 
CD

Track 1: Vorspann + InterviewCollage "I don't wanna talk about it"
Gestaltung: Johanna, Jasmin, Michi, Katharina, Sandra, Harry (Handelasakademie/Urfahr, Klasse 3bk)
Technik: Christopf Tautscher

Track 1   30 MB

Track 2: SchülerInnen der Johann Gottfried Herder Landesschule / Kinderdorf St. Isidor im Gespräch mit Alfred Reitinger
Gestaltung: Christoph Tautscher

Track 2   6.1 MB

Track 3: Gedicht von Jura Soyfer, gelesen von SchülerInnen der Johann Gottfried Herder Landesschule / Kinderdorf St. Isidor
Gestaltung: Alfred Reitinger

Track 3   3.1 MB

Cover: Herbert Schager
 

 
VIDEO

GO HOME - 12:41 min - 129 MB - mpg - download
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Gestaltung (Schnitt & Cover): Karo Meiberger, Bernd Oppl


Dank: Annemarie Kunst, Alfred Reitinger, Christoph Tautscher, Bernd Oppl, Karo Meiberger, Radio FRO

 

email: stwst@servus.at
 
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